Die Schmalseiten des Reihenhauses zur Schepstimmermanstraat und zum Wasser hin haben die Form eines H und sind damit sprechende Architektur. Das Erdgeschoss und die Dachzone des sechs Meter breiten Zeilenbaues höhlte Rapp in der Mittelachse in gesamter Tiefe aus. Vom Eingang an der Straße geht man durch das Haus hindurch und gelangt auf der gegenüberliegenden Seite zum Wasser. Im Dachgeschoss wiederholt sich der kooridorartige Einschnitt. Dort sind beiderseits einer Freiluftstrasse Schlafräume angeordnet. Das Zwischengeschoss ist der Länge nach in drei gleich große Einheiten eingeteilt - Küche, Diele und Wohnraum.
Das Gebäude ist massiv gebaut (Poroton-Mauerwerk), die Fassade mit belgischem Sandstein verkleidet. Innenwände und Decken sind verputz, der Fußboden besteht aus poliertem Beton. |
